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Beim Kampf gegen Krankheiten wie AIDS oder Grippe intensivieren Mediziner ihre Forschungen auf dem Gebiet der DNS-Impfung. Dabei werden dem Körper spezielle Antigene präsentiert, die zu einer Entstehung von T- und B-Helferzellen führen. Diese aktivieren dann das Immunsystem gegen eine Erkrankung. Der DNS-Impfstoff wird in den oberen Bereich der Haut in kleinen Dosen eingebracht, um die Antikörperproduktion auszulösen. Da der Impfstoff nur in der richtigen Hauttiefe seine Wirkung entwickelt, und er außerdem sehr teuer ist, wird nur die notwendige Menge für den Impfvorgang verwendet und gezielt in der Solltiefe platziert (Benetzung der Langerhans´schen Zellen im stratum spinosum). Die Dicke der Haut variiert allerdings je nach Individuum und Körperregion. Aus diesem Grund ist zunächst die erforderliche Impftiefe messtechnisch zu ermitteln, direkt anschließend erfolgt dann der Impfvorgang.---Im Rahmen des Culex-Kooperationsprojekts wurde ein Impfgerät entwickelt, das sowohl die Hauttiefe vermisst, als auch
durch Injektion des DNS-Impfstoffs den intradermalen Eintrag
ermöglicht.
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