|
|||||||||
In der Fertigungsmesstechnik sowie der Qualitätssicherung
werden häufig optische Sensoren zur berührungslosen
Abstandsmessung eingesetzt. Dabei hat sich das Triangulationsverfahren
bewährt, bei dem das diffus reflektierte Licht eines senkrecht auf
die Objektoberfläche fallenden Laserstrahls mittels optischer
Linsen auf eine Diodenzeile fokussiert wird. Ändert sich der
Abstand zwischen Objekt und Auswerteoptik, wandert die Lage des
fokussierten Strahls auf der Diodenzeile, woraus sich die
geänderte Entfernung zwischen Objekt und Sensor berechnen
lässt. Bei dem in einem Verbundprojekt neu entwickelten rotationssymmetrischen Triangulationssensor (RTS) wird das in einen kreisförmigen Kegelabschnitt emittierte Streulicht mit einer rotationssymmetrischen Spiegelanordnung (Asphärenoptik) auf einen flächenförmigen Detektor fokussiert. Als Bild des streuenden Laserpunkts entsteht ein Kreis, dessen Durchmesser dem Abstand Objekt – Sensor entspricht. Vorteile: die Abstandsmessung gelingt auch noch bei schwach reflektierenden Objekten sowie bei Kanten oder Tälern auf der Messoberfläche.Projektförderung
Förderprogramm PROINNO II des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit
|
|||||||||