Titel des Moduls:Engineering Tools / BachelorEngineering Tools / Bachelor |
Leistungspunkte nach ECTS:6 | ||||||||||||||||||||||
Verantwortliche/-r für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Heinz Lehr |
Sekreteriat: EW 3 |
E-Mail: lehr@fmt.tu-berlin.de | |||||||||||||||||||||
Modulbeschreibung | |||||||||||||||||||||||
1. Qualifikationsziele | |||||||||||||||||||||||
ERWERB VON KENNTNISSEN: - Bedienung von Softwarepaketen für den ingenieurwissenschaftlichen Einsatz - Einsatzfelder von Programmen und Programmierumgebungen - Beispiele aus der Industrie und Forschung - Grundlagen der Modellbildung - Einbindung der Ingenieursoftware in den Konstruktionsprozess - Darstellung und Interpretation der Ergebnisse - mathematisch-physikalische Grundlagen zu den behandelten Themen - numerische Analyse technischer Systeme - Bearbeitung von Aufgaben aus der Mechanik, Elektromagnetik und Elektronik - Messdatenerfassung und -verarbeitung FERTIGKEITEN: - sicherer Umgang mit einer 3D-CAD Software für den Maschinenbau - parametrische 3D-Modellierung von Einzelteilen, Variation der Aufbauarten - Ableitung DIN-normgerechter Fertigungszeichnungen - Erstellung von Baugruppen, Explosionsansicht, Animationen, Kollisionsprüfung - Übung und Vertrautheit im Umgang mit praxisorientierten Softwaretools - präzise und schnelle Lösungen für Konstruktion, Elektromagnetik, Messtechnik, Automatisierung - Bearbeitung technischer Aufgaben durch Modellierung und Vereinfachung - Finite-Elemente-Modellierung elektromagnetischer Felder KOMPETENZEN: - effektive Bearbeitung ingenieurtechnischer Fragestellungen - eigenständige Nutzung weiterer Programmfunktionen - schnelle Einarbeitung in Softwarepakete mit ähnlichen Zielsetzungen - Auswahl geeigneter anwendungs- und praxisgerechter Softwarelösungen - Berechnung technischer Aufgaben, die analytisch nicht lösbar sind - Optimierung technischer Komponenten und Systeme ohne zeit- und kostenintensiven Modellbau Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% | |||||||||||||||||||||||
2. Inhalte | |||||||||||||||||||||||
VORLESUNGEN: - Modellierung von Einzelteilen mit SolidWorks - Erstellen von Baugruppen, Explosionsansicht, Kollisions- und Funktionsprüfung - DIN-normgerechte Fertigungszeichnungen - Anwendungsbereiche von MATLAB, Erweiterungspakete - Vektor- und Matrizenrechnung, Lösen von Gleichungssystemen - Import und Export von Daten - graphische Benutzeroberfläche, Visualisierung von Ergebnissen - Bearbeitung elektromagnetischer Aufgaben mit dem Programm MAXWELL - Grundlagen der Magnetostatik, Kenngrößen, Werkstoffe - Berechnung der Magnetfelder von Spulen und ferromagnetischen Kreisen - Berechnung der Kräfte und Drehmomente im Magnetfeld - Einführung in die parametrische Berechnung und Optimierung - Darstellung und Interpretation der Ergebnisse - Einführung in die Messwertaufnahme mit LabVIEW - Programmierung mit der graphischen Programmiersprache "G" in LabVIEW - Vergleich der Messwerterfassung von konventionellen Messgeräten mit LabVIEW - Diskussion von Hardware zur Ein- und Ausgabe von Daten ÜBUNGEN: - Erlernen des sicheren Umgangs mit den verschiedenen Programmierumgebungen - Modellierung ingenieurtechnischer Fragestellungen - Übertragung technischer Problemstellungen auf Computerprogramme - praxisbezogene Hausaufgaben aus Konstruktion, Mechanik, Elektromagnetik, Messtechnik - Bearbeitung verschiedener Aufgaben in einer Gruppe | |||||||||||||||||||||||
3. Modulbestandteile | |||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen | |||||||||||||||||||||||
VORLESUNGEN: - Vermittlung der Lehrinhalte (siehe Punkt 2), illustriert anhand vieler Beispiele aus der Praxis ÜBUNGEN: - eigener, aktiver Umgang mit einzelnen Softwarepaketen im PC-Pool des Fachgebiets - Verbesserung der Sicherheit im Umgang mit den Programmen bei der Problembearbeitung - Vertiefung des Lehrstoffs - die jeweiligen Applikationsprogramme sind für die Übungsteilnehmer im PC-Pool verfügbar | |||||||||||||||||||||||
5. Voraussetzungen für die Teilnahme | |||||||||||||||||||||||
wünschenswert: Grundkenntnisse Konstruktion Mathematik Elektrotechnik | |||||||||||||||||||||||
6. Verwendbarkeit | |||||||||||||||||||||||
Geeignet für Bachelor-Studiengänge mit folgenden Schwerpunkten: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaften - Biomedizinische Technik - Produktionstechnik - Verkehrswesen - Informationstechnik im Maschinenwesen Das erworbene Know-how ist in allen ingenieurtechnischen Disziplinen einsetzbar, insbesondere in der Feinwerktechnik, Mechatronik, Medizintechnik, Meß- und Automatisierungstechnik, Automobiltechnik. | |||||||||||||||||||||||
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte | |||||||||||||||||||||||
Aufteilung der Arbeitszeit: 2 SWS Anwesenheit Vorlesung Engineering Tools: 15 x 2 h = 30 h 2 SWS Nachbereitung der Vorlesung (Selbststudium): 15 x 2 h = 30 h 4 SWS Übung Engineering Tools im PC-Pool: 15 x 4 h = 60 h Bearbeitung von Hausaufgaben: 15 x 3 h = 45 h Vorbereitung auf den Schlusstest: 15 h Summe: 180 h Gesamtaufwand über ein Semester: 180 h. Dies entspricht 6 Leistungspunkten. | |||||||||||||||||||||||
8. Prüfung und Benotung des Moduls | |||||||||||||||||||||||
Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Im Verlauf der Übungen weisen die Studierenden Kenntnisse anhand der Bearbeitung von wöchentlich ausgegebenen Hausaufgaben nach, die terminfixiert zu lösen sind und benotet werden. Am Kursende findet ein frei zu formulierender Schlusstest statt. Aus den Hausaufgaben und dem Schlusstest ergibt sich die Abschlussnote. | |||||||||||||||||||||||
9. Dauer des Moduls | |||||||||||||||||||||||
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. | |||||||||||||||||||||||
10. Teilnehmer(innen)zahl | |||||||||||||||||||||||
Für die Übungen im PC-Pool ist eine zeitliche Einteilung zur Nutzung der Programme erforderlich. Die Teilnehmer(innen) können sich die Zeiten im PC-Pool anhand eines aushängenden Wochenplans durch die Eintragung der Arbeitsgruppen reservieren. | |||||||||||||||||||||||
11. Anmeldeformalitäten | |||||||||||||||||||||||
Eine frühzeitige Anmeldung ist empfehlenswert bei: kurse@fmt.tu-berlin.de. Verbindliche Anmeldung für die Übungen vor der ersten Vorlesung. Dabei erfolgt die Einrichtung eines Benutzerkontos für den PC-Pool. Prüfungsmeldung: in den ersten vier Semesterwochen über das zentrale elektronische Anmeldesystem. | |||||||||||||||||||||||
12. Literaturhinweise, Skripte | |||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||
13. Sonstiges | |||||||||||||||||||||||
Aktualisiert am: 12.11.2010 12:30:50